Ein Unglück kommt selten allein, jedenfalls aus Sicht der SPD Fraktion in der Glinder Stadtvertretung.
In der Mensa am Schulstandort Wiesenfeld gibt es einen Wasserschaden, deren Behebung mehrere Monate dauern wird.
Damit die Schulspeisung ab dem 10. September gesichert ist, kam die Stadtvertretung am 5. August zu einer Sondersitzung zusammen.
Auf dieser wurden zwei Alternativen der Verpflegung aufgezeigt:
In einer vollausgestatteten Containerküche auf dem Parkplatz werden die Speisen frisch zubereitet, Kosten 110 Tsd. €
oder die Speisen werden außerorts gekocht und in der Schule nur noch erwärmt.
Kosten 80 Tsd €.
Die SPD und Bündnis 90/die Grünen hatten für die erste Variante geworben, um den Kindern eine bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen und darüber hinaus in Zubereitung und Auswahl der Speisen unabhängig zu sein.
CDU und FDP war das alles zu teuer. Nun gibt es Fastfood statt frisch gekocht.
Hier werden 30 Tsd. € auf dem Rücken unserer Kinder eingespart.
Für die SPD Fraktion
Frank Lauterbach
( 1.Fraktionsvorsitzender SPD Glinde )