Streichorchester? Nicht mit uns!

 

Was für ein wunderbares Neujahrs- ( streich – ) Konzert unseres Bürgermeisters.
Bürgermeister Zug und seine Kämmerei machen Vorschläge zur Haushaltskonsolidierung.

Es ist für jeden etwas dabei und zeigt einmal mehr die innere Verbundenheit unseres BM
mit „seiner“ Stadt.

Keine Angst, es sind ja nur Vorschläge. Den schwarzen Peter schiebt er dann natürlich der
Politik zu, die ja den Haushalt beschließen muss.

Vielen Dank auch.

Hier ein kleiner Auszug aus dem „Streichkonzert“ :

1: Sönke Nissen Gemeinschaftsschule.
Verzicht auf Nachmittagsbetreuung der 5. + 6. Klassen

2: Mensa Schulzentrum.
Erhöhung des Eigenanteils Mittagessen. Verzicht auf Zubereitung vor Ort

3: Lehrschwimmhalle Tannenweg – Schließen!

4: Theatervorstellungen – Streichen!

5: Musikschule- Zuschuss – streichen

6: Volkshochschule – nur noch ehrenamtliche Leitung

7: Senioren – Verzicht auf Seniorenbetreuung, Verzicht auf Weihnachtsfeier

8: Kitas Wurzelzwerge und Wirbelwind – privatisieren !

9: offene Kinder – und Jugendarbeit-Reduzierung des Angebots, Schließung einzelner Standorte

10: Förderung der Wohlfahrtspflege – Reduzierung von Zuschüssen / Einstellung
von Programmen (Miniclub, S-N-P-Stiftung,Stop-Projekt, Integratives Beratungszentrum)

11: Obdachlosenunterkünfte / Flüchtlinge – Verzicht auf Betreuung

12: Öffentliches Grün – Verzicht auf Ersatzpflanzungen

13: Kulturpflege – Verzicht auf das Marktfest, Partnerschaftl. Beziehungen, Jugendaustausch

Für die SPD Glinde ist dieses „Konzert“ unspielbar und hört sich schrecklich an.
Hier bedarf es einer Überarbeitung der Partitur. Einen Kahlschlag im sozialen und kulturellen Bereich wird es mit uns nicht geben. Wir werden den ursprünglichen Haushalt beschließen und in Ruhe abwarten, wie sich die finanzielle Lage entwickelt.